Bernterode

  Der Ort wird im Jahre 1174 erstmals urkundlich erwähnt und zählt zur Zeit ca. 1600 Einwohner. Bernterode ist geschichtlich geprägt durch die Wipper und deren Mühlen. Einige der schönsten Fachwerkhäuser des Eichsfeldes befinden sich hier, unter anderem die Häuser am Anger mit der Schwertschen Mühle, sowie der ehemalige Badersche Hof (Ringstraße 14). Die katholische Kirche St.Martin besitzt einen Turm aus dem Jahre 1605, das Kirchenschiff wurde 1869 neu erbaut.

Die Gemeinde ist mit seinen fünf Gaststätten, einem Hotel, zwei Pensionen, sowie einigen Läden und Dienstleistungseinrichtungen ein touritischer Anlaufpunkt im Eichsfelder Kessel.

An der Straße nach Breitenworbis befindet sich auf halbem Wege der Ortsteil Bernterode-Schacht, dessen Kali-Bergwerk noch zu DDR-Zeiten geschlossen wurde und lediglich als Luftschacht für das Bleicheröder Werk diente. Dennoch ist gerade hier die Möglichkeit der Neuansiedlung von Industrie und Gewerbe im Gewerbegebiet "Am Schmalenbach" besonders günstig.

Am Anger