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Nach einem Flug über 17 Stunden und mit den Stationen Hannover, Amsterdam sowie Aruba auf den Niederländischen Antillen (stimmt, mit KLM geflogen) landete ich abends auf der etwas holprigen Betonpiste des Aeropuerto Internacional Jorge Chavez in Lima. |
Die Stadt an der Küste des Pazifik sollte ich während meines dreiwöchigen Urlaubes in Peru zweimal zu Gesicht bekommen: ein kurzer Aufenthalt am Anfang der Reise wurde ergänzt durch drei Tage am Schluß. Letztere mit Besuchen des Museo de la Nación, des Nationalmuseums, sowie des berühmten Goldmuseums Museo Miguel Mujica Gallo - "Oro del Perú". |
Der schönste Platz Lima's ist sicherlich die Plaza de Armas mit dem Palacio de Gobierno, der Kathedrale (links im Bild) und vor allem dem Palast des Erzbischofes (Palacio de Arzobispo, rechts neben der Kathedrale) mit den typischen holzgeschnitzten miradores aus der Kolonialzeit. Der Palast des Erzbischofes ist nicht im Original erhalten, sondern eine Rekonstruktion aus dem Jahre 1924. Seit der Gründung von Lima am 6.Januar 1535 durch keinen Geringeren als den Konquistador Francisco Pizarro erschütterten immer wieder Erdbeben die Stadt. |
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Unsere Unterkunft war immer das Hostal Europa gegenüber des San Francisco-Klosters. Von hier sind es nur wenige Meter in die Innenstadt. Wenn man Glück hat, kann man ein Dachgartenzimmer mit guter Luft und noch besserem Ausblick bekommen. Unser ursprünglicher Reiseplan sah eine Route gegen den Uhrzeigersinn vor, also zuerst Flug nach Arequipa, dann Titicacasee-Cusco-Regenwald-Cusco-Lima. Das Wetter, nämlich starker Nebel und Regen in Arequipa, ließen dies jedoch nicht zu. Am Tag darauf brachte uns eine Maschine in 45 Minuten von Lima in das hoch in den Anden gelegene Cusco. |
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