Eingang > Reisen und Erholung > Peru > Cusco: "Qosqo" - Nabel der Welt |
Cusco oder in der Inka-Sprache Quechua Qosqo (bedeutet soviel wie "Nabel der Welt") war einst das Machtzentrum des Inka-Reiches Tawantinsuyu ("Reich der vier Himmelsrichtungen"). Der Grundriss der Stadt sollte einen Puma darstellen. |
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Vor allem im nördlichen Teil des Stadt befinden sich viel enge Gassen mit recht steil ansteigenden Treppenstufen. |
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Links im Bild zu sehen: Kirche und Konvent Santo Domingo, erbaut auf den Überresten des Sonnenheiligtums Qoricancha. Von diesem ist in der Bildmitte die dunklere Aussenmauer noch zu erahnen. Der Tempelpalast Qoricancha war vor der Eroberung Cuscos 1533 durch Pizarro aussen mit Goldplatten bedeckt. Wir sehen hier im Vordergrund den Garten des Sonnentempels, in dem Pflanzen und Tiere in Gold und Silber nachgebildet waren. |
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Die Kathedrale von Cusco, La Catedral, wurde 1559-1654 auf den Grundmauern des Palacio de Viracocha, also des Palastes des achten Inka namens Viracocha, errichtet. Viele Kerzen haben sie innen etwas angerußt. Nichts desto trotz habe ich hier eine Morgenmesse besucht, welche mich sehr bewegte - obwohl sie recht eintönig, dafür aber typisch katholisch war... |
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Auf der stadtabgewandten Seite (Norden) gibt es die berühmten Zickzack-Mauern. Auf 600 Metern Länge stehen drei Steinmauern übereinander, aus riesigen, genau bearbeiteten Felsbrocken lego-artig aufgetürmt. Der grösste Stein hat die Abmessungen 9x5x4 Meter und soll 350 Tonnen wiegen! |
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